Freitag, 18. Juli 2014

Vergalda Tübinger Hütte

Das gute alte Hotel Vergalda verlassend kommen wir an malerischen Gärtchen und Zäunen vorbei. Das Tal zieht sich lange gemütlich aufsteigend dem Bach entlang. Auf der Vergalderalpe herrscht jetzt, im Gegensatz zum Winter, reger Betrieb. Es wird Käse hergestellt und neben der Verköstigung von Gästen erden auch diverse Spezialitäten angeboten.














Das Vergaldner Joch belohnt uns mit einer Prächtigen Rundumsicht.
 


Wir geniessen die schön angelegten Wege durch die Steinblöcke und Hailey erlabt sich an den Schneefeldern. Wir finden am Nachmittag einen traumhaften Bergbach, wo auch wir es nicht lassen können, obwohl eiskalt, hinein zu sitzen.






So schaffen wir den letzten Aufstieg zur Tübinger Hütte mit Leichtigkeit. Laufend tröpfeln hier je länger je mehr Wanderer und Kletterer ein. Da sind Regula und Pierre, denen wir schon einige Male begegnet sind, und viel miteinander lachen können.

Aber auch eine beinharte Familie aus New York City, die nur dann in einer Hütte schläft, wenn sich das Zelt aus geografischen Gründen nicht aufstellen lässt, und selbst dann noch den Tee auf dem Gaskocher am Boden mit Blick in die Bergwelt braut...Grosse Hochachtung vor so viel Bescheidenheit und Konsequenz!












Der Abend ist wunderbar mild und trotz grosser Höhe sitzen wir noch lange draussen und geniessen das Abendrot und untergehende Sonne.